
Kalendersprüche
Die Maske verrät mehr über den Menschen als sein Gesicht. (Jean-Lois Barrault)
Wir haben weder die Kraft noch die Gelegenheit, all das Gute und Böse zu tun, das wir planen. (Marquis de Vauvenargues)
Selbst einem gerechten Mandarin fällt es schwer, einen Familienstreit zu schlichten. (Chinesisches Sprichwort)
Beim Ballspielen benutzen alle den gleichen Ball, aber einer bringt ihn am besten ins Ziel. (Blaise Pascal)
Man nimmt die unerklärte dunkle Sache wichtiger als die erklärte helle. (Friedrich Nietzsche)
Geistesblitze können die Welt zwar erhellen, aber nicht erwärmen. (Hellmut Walters)
Die Zeit schreitet voran. Und die Menschheit? (Stanislaw Lec)
Es gibt kaum etwas Besseres, als mit einem guten Freund über ein interessantes Thema zu schweigen. (Alec Guinness)
Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert. (James Legge)
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen. (Jean de La Bruyère)
Es bedarf nur eines Anfangs, dann erledigt sich das Übrige (Sallust)
Woher kommt es doch, dass man bei ähnlichen Gesichtern so oft ähnliche Gesinnungen findet? (Georg Christoph Lichtenberg)
Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. (Franz Grillparzer)
Ein Kapitalist ist ein Mann, der hauptsächlich in seiner Freizeit Geld verdient. (Aneurin Bevan)
Eine Freundschaft, die der Wein macht, wirkt wie der Wein nur eine Nacht. (Friedrich von Logau)
Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein. (Anna Magnani)
Man kann erst steuern, wenn man Fahrt hat. (Emil Gött)
Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt (Théodore Jouffroy)
Nichtstun ist besser als mit aller Mühe nichts schaffen. (Laotse)
Die Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist. (John Steinbeck)
Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit. (Adolph von Knigge)
In der Politik ist es wie im Schach: Ein einziger falscher Zug kann alles verderben. (Maurice Couve de Murville)
Auch mit einem kleinen Haken kann man große Fische fangen. (Chinesisches Sprichwort)
Man soll nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden. (Danny Kaye)
Vier Hände vermögen mehr als zwei; aber auch vier Augen sehen mehr als zwei. (Ludwig Feuerbach)
Die Liebe zwischen Brüdern ist eine starke Stütze im Leben. (Vincent van Gogh)
Die Beute wird mit sich fortführen, wer sich als Erster auf sie stürzt. (Titus Maccius Plautus)
Die Arbeit hält drei schlimme Übel von uns fern: Langeweile, Laster und Not. (Voltaire)
Süßer Wein gibt sauren Essig. (Deutsches Sprichwort)
Ein Chef, der wissen will, wer zu spät kommt, muss früh aufstehen. (Robert Lembke)
Freunde wollen Wein und Fleisch, ein Ehegatte braucht Holz und Reis. (Chinesisches Sprichwort)
Der beste Weg zum Fortschritt ist der Weg der Freiheit.
Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne. (Franziska Gräfin zu Reventlow)
Nicht nur, dass nicht regiert wird. Es wir nicht einmal mehr reagiert. (Rudolf Augstein)
Bedauernswert die Frau, die nichts zu bereuen hat. (Jeanne Moreau)
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen. (Konrad Adenauer)
Ein Zitat ist besser als ein Argument. Man kann damit in einem Streit die Oberhand gewinnen, ohne den Gegner überzeugt zu haben. (Gabriel Laub)
Bleib dran, auch wenn es anders kommt als geplant. (Lee Iacocca)
Mut ist nichts anderes als Angst, die man nicht zeigt. (Sergio Leone)
Wer sich vom Zufall leiten lässt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas. (Francesco Guicciardini)
Wo die Not drängt, da wird Tollkühnheit zur Klugheit. (Niccolò Machiavelli)
Wenn man nicht weiß, wohin man will, so kommt man am weitesten. (William Shakespeare)
Man kann der Wahrheit den Mund verbinden, aber dann macht sie sich immer noch durch Stöhnen bemerkbar. (Arnold Toynbee)
Erfolg erzeugt Erfolg wie Geld das Geld. (Sébastian de Chamfort)
Wer´s Recht hat und Geduld für den kommt auch die Zeit. (Johann W. von Goethe)
Die Menschen verlieren zuerst ihre Illusionen, dann ihre Zähne und ganz zuletzt ihre Laster. (Hans Moser)
